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SPD stellt Ministerinnen und Minister vor - Koalitionsvertrag wird unterzeichnet
Einen Tag vor dem geplanten Regierungswechsel stellt die SPD am Montag ihre Ministerriege vor. Am Morgen will die Parteiführung zunächst Präsidium und Vorstand über die Personalentscheidungen informieren, um 11.30 Uhr präsentieren sich die neuen Ministerinnen und Minister dann bei einem Fototermin der Öffentlichkeit. Bekannt war bislang nur, dass Parteichef Lars Klingbeil Vizekanzler und Finanzminister wird. In der Koalition mit der Union stehen der SPD noch sechs weitere Ministerämter zu.

Bericht: Alabali-Radovan soll Entwicklungsministerin werden - Kein Regierungsposten für Esken
Einen Tag vor der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags von Union und SPD sind weitere Namen möglicher SPD-Minister bekannt geworden. Die SPD-Politikerin Reem Alabali-Radovan sei als Entwicklungsministerin vorgesehen, berichtete das Nachrichtenmagazin "Politico" am späten Sonntagabend unter Berufung auf Parteikreise. SPD-Co-Chefin Saskia Esken wird der neuen Bundesregierung demnach nicht angehören. Dies habe ihr Ko-Parteichef Lars Klingbeil am Sonntag mitgeteilt, berichtete "Politico". Zuletzt hatte es Spekulationen über Ambitionen der 63-Jährigen auf einen Job im Kabinett gegeben – etwa als Chefin des Entwicklungsressorts.

Medien: Ostbeauftragter Schneider soll Umweltminister und Miersch SPD-Fraktionschef werden
Einen Tag vor der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags von Union und SPD sind die Namen mehrerer möglicher SPD-Minister durchgesickert. Der scheidende Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), sei als Umweltminister vorgesehen, berichtete das Portal "Table.Briefings" am Sonntag unter Berufung auf Parteikreise. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Verena Hubertz soll demnach Bauministerin werden. Dem Nachrichtenmagazin "Politico" zufolge wird die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig neue Bundesjustizministerin, während SPD-Generalsekretär Matthias Miersch den Fraktionsvorsitz übernehmen soll.
Ultrarechter Kandidat Simion gewinnt erste Runde der Präsidentenwahl in Rumänien
Bei der Wiederholung der Präsidentenwahl in Rumänien hat der ultrarechte Kandidaten George Simion im ersten Wahlgang am Sonntag einen deutlichen Sieg errungen. Nach Auszählung von mehr als 95 Prozent der Stimmen lag der Vorsitzende der rechtsradikalen Partei AUR mit rund 40 Prozent klar in Führung. Der Kandidat der pro-europäischen Koalition, Crin Antonescu, lieferte sich mit dem unabhängigen Bukarester Bürgermeister Nicusor Dan, ein enges Rennen um den Einzug in die Stichwahl gegen Simion.

Bericht: Schneider soll Umweltminister und SPD-Fraktionsvize Hubertz Bauministerin werden
Der bisherige Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), und die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Verena Hubertz sollen einem Bericht zufolge Kabinettsposten in der neuen Regierung übernehmen. Schneider sei als Umweltminister vorgesehen, berichtete das Portal "Table.Briefings" am Sonntag unter Berufung auf Parteikreise. Hubertz soll demnach Bauministerin werden. Die 37-Jährige sitzt seit 2021 im Bundestag. Schneider hatte bereits im April angekündigt, dass er sein Amt als Ostbeauftragter nicht weiterführen werde.

Prognosen: Ultrarechter Kandidat Simion führt bei Präsidentenwahl in Rumänien deutlich
In der ersten Runde der Präsidentenwahl in Rumänien zeichnet sich ein Sieg des ultrarechten Kandidaten George Simion ab. Laut Nachwahlbefragungen kam der Vorsitzende der rechtsradikalen Partei AUR am Sonntag auf 30 bis 33 Prozent der Stimmen und lag damit rund zehn Punkte vor dem Kandidaten der pro-europäischen Koalition, Crin Antonescu, und dem unabhängigen Bukarester Bürgermeister Nicusor Dan.

Israels Armeechef kündigt Ausweitung von Offensive im Gazastreifen an
Der israelische Armeechef Ejal Samir hat eine Ausweitung des Militäreinsatzes gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen angekündigt. In den kommenden Tagen würden zehntausende Einberufungsbescheide an Reservisten verschickt, "um unseren Einsatz im Gazastreifen zu intensivieren und auszuweiten", erklärte Samir am Sonntag. Israel erhöhe den Druck, um die israelischen Geiseln nach Hause zu holen und die Hamas zu besiegen. Das israelische Sicherheitskabinett wollte am Abend über die Pläne beraten.

Bericht: Matthias Miersch soll neuer SPD-Fraktionsvorsitzender werden
Der bisherige SPD-Generalsekretär Matthias Miersch wird einem Bericht zufolge neuer Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Bundestag. Die drei Strömungen innerhalb der Fraktion hätten sich auf die Personalie verständigt, berichtete das Nachrichtenmagazin "Politico" am Sonntag. Die Entscheidung sei aus Fraktionskreisen bestätigt worden.

Israels Armeechef bestätigt Einberufung zehntausender Reservisten
Der israelische Armeechef Ejal Samir hat die Einberufung zehntausender Reservisten zur Ausweitung der Offensive im Gazastreifen bestätigt. "Diese Woche stellen wir zehntausende Einberufungsbescheide an unsere Reservisten aus, um unseren Einsatz im Gazastreifen zu intensivieren und auszuweiten", erklärte Samir am Sonntag. Israel erhöhe den Druck, um die israelischen Geiseln nach Hause zu holen und die Hamas zu besiegen.

Selenskyjs Warnung vor "Explosionen" bei Siegesparade sorgt für Unmut in Moskau
Wenige Tage vor den Feiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs hat Russland empört auf Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu möglichen "Explosionen" oder "Bränden" bei der russischen Siegesparade in Moskau reagiert. Selenskyj habe damit "direkte Drohungen" ausgestoßen, sagte die russische Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa am Samstag.

Hoffnung auf Stabilität: Libanon hält seit Jahren verschobene Kommunalwahlen ab
Im Libanon haben die seit Jahren verschobenen Kommunalwahlen begonnen. In der ersten Abstimmung seit der Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Zuge des Gaza-Krieges konnte am Sonntag zunächst die Region Libanonberg abstimmen, die unter anderem die als Hisbollah-Hochburg bekannten südlichen Vororte von Beirut umfasst. "Wir wollen, das unsere Stimmen gehört werden", sagte der 39-jährige Hisbollah-Unterstützer Hashem Schamas nach seiner Stimmabgabe.

Pflicht zur Einhaltung der Verfassung: Trump "weiß es nicht"
US-Präsident Donald Trump ist sich nach eigenen Worten nicht sicher, ob er an die Verfassung gebunden ist. "Ich weiß es nicht" antwortete der Präsident in einem am Sonntag in Auszügen veröffentlichten Interview mit dem Sender NBC auf die Frage, ob er sich an die Verfassung der Vereinigten Staaten halten müsse.

Weidel: AfD-Bundestagsfraktion wird weiterhin ihre Rechte einfordern
Ungeachtet der Neubewertung der AfD durch den Verfassungsschutz hält die Partei an ihrem Anspruch auf die Besetzung parlamentarischer Ämter fest. "Die AfD-Bundestagsfraktion wird weiterhin ihre Rechte einfordern und darauf bestehen, alle ihr zustehenden Ämter und Positionen zu besetzen", sagte Ko-Chefin Alice Weidel der "Welt" vom Montag mit Blick etwa auf die Besetzung von Ausschüssen. "Das gebietet schon der Respekt vor unseren Wählern."

Erneute Präsidentschaftswahl in Rumänien: Rechtsextreme hoffen auf Sieg
Wegen mutmaßlicher Einflussnahme Russlands war im November in Rumänien der erste Durchgang der Präsidentenwahl annulliert worden - nun waren die Wähler am Sonntag erneut zu den Urnen gerufen. Als Favorit galt der ultrarechte George Simion, allerdings konnte er Umfragen zufolge nicht mit der absolute Mehrheit der Stimmen rechnen. Stattdessen wurde eine Stichwahl am 18. Mai erwartet.

Linken-Chefin: Wir müssen wieder ein Klassenbewusstsein entwickeln
Die Linken-Spitze will ihre Neuausrichtung entlang eines neuen Klassenbewusstseins gestalten. "Wir sollten nicht mehr in Tarnbegriffen reden, sondern von Klasse und demokratischem Sozialismus", sagte Ko-Chefin Ines Schwerdtner der "Welt" vom Montag. Die Linke sei keine bloße Ansammlung verschiedener Kleinstinteressen. Das müsse die Partei wieder stärker betonen. Die Linke trifft sich am kommenden Freitag und Samstag zu einem Parteitag in Chemnitz.

Sieben Iraner in Großbritannien unter Terrorverdacht festgenommen
Sieben Iraner und ein weiterer Mann sind in Großbritannien unter Terrorverdacht festgenommen worden. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, erfolgten die Festnahmen im Zuge zweier getrennter Ermittlungsverfahren. Demnach wurden vier Iraner und ein weiterer Verdächtiger am Samstag wegen eines mutmaßlichen Anschlagsplans "gegen ein spezifisches Gebäude" festgenommen. Ebenfalls am Samstag wurden zudem drei Iraner in London gefasst.

Dobrindt will verschärfte Grenzkontrollen gleich nach Amtsantritt umsetzen
Unmittelbar nach seinem Amtsantritt will der designierte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) verschärfte Kontrollen und Zurückweisungen von Asylsuchenden an den deutschen Außengrenzen anordnen. "Die ersten Entscheidungen werden nach Amtsantritt an diesem Mittwoch getroffen", sagte er der "Bild am Sonntag" an. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnte in diesem Zusammenhang eindringlich vor Personalproblemen.

Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen zeichnet sich ab
In Israel hat sich am Sonntag eine Ausweitung des Militäreinsatzes im Gazastreifen abgezeichnet. Am Abend sollte das Sicherheitskabinett der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammentreten und über entsprechende Pläne beraten, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Regierungskreisen erfuhr. Zugleich wurden laut Medienberichten zehntausende Reservisten einberufen. Am Sonntagmorgen schlug durch Raketenbeschuss der jemenitischen Huthi-Miliz nahe dem wichtigsten internationalen Flughafen des Landes in Tel Aviv ein Geschoss ein.

Nach Wahlsieg: Australiens Premier kündigt "disziplinierten" Kurs gegenüber USA an
Offensichtlich auch ein Zeichen gegen US-Präsident Donald Trump: Bei der Parlamentswahl in Australien ist die Regierung von Premierminister Anthony Albanese im Amt bestätigt worden. Nach einem von der aggressiven US-Zollpolitik überschatteten Wahlkampf konnten die Sozialdemokraten mehr als die Hälfte der Sitze im Parlament erringen. Der Spitzenkandidat der oppositionellen Konservativen, Peter Dutton, räumte seine Niederlage ein. Ihm hatte seine als zu groß empfundene Nähe zu Trump zuletzt an Zustimmung gekostet.

Scholz: Müssen vereintes Europa gegen "Autokraten und Extremisten" schützen
Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat dazu aufgerufen, den Frieden in Europa gegen "Autokraten und Extremisten" zu verteidigen. "Eine der ganz zentralen Lehren aus dem von Deutschen angezettelten Krieg, aus der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, aus dem Mord an Millionen unschuldigen Frauen, Kindern und Männern ist unsere tiefe Überzeugung, dass unser Kontinent, dass wir Europäerinnen und Europäer Krieg zwischen unseren Völkern ein für alle Mal hinter uns lassen müssen", sagte Scholz am Samstag bei einer Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Hamburg.

Klingbeil garantiert Merz bei Kanzlerwahl alle SPD-Stimmen
Der designierte Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) rechnet nicht mit Abweichlern in seiner Partei bei der Wahl von CDU-Chef Friedrich Merz zum Bundeskanzler. Das Ergebnis der Abstimmung der Parteibasis zum Koalitionsvertrag sei "für jeden Abgeordneten ein klares Votum", sagte Klingbeil der "Bild am Sonntag". Dazu gehöre nun auch, am Dienstag "im ersten Wahlgang" Merz zum Bundeskanzler zu wählen.

NRW-Innenminister Reul warnt vor Schnellschüssen im Umgang mit AfD-Mitgliedern
Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) hat in der Debatte über den Umgang mit AfD-Mitgliedern im Staatsdienst vor voreiligen Schritten gewarnt. "Ich bin kein Freund von Schnellschüssen", sagte Reul am Sonntag im WDR. In der Frage einer Entlassung von Mitgliedern der rechtsextremistischen Partei aus dem Staatsdienst sei stets eine Einzelfallprüfung nötig. Er sei hier eher skeptisch.
US-Auslandssender Voice of America: Gericht stellt Rückkehr zu Sendebetrieb infrage
Die Rückkehr zum Sendebetrieb des US-Auslandssenders Voice of America (VOA) steht aufgrund einer Gerichtsentscheidung nun doch wieder auf der Kippe. Ein Berufungsgericht zweifelte am Samstag (Ortszeit) die Gültigkeit einer im April ergangenen Entscheidung eines Bundesgerichts zur Wiederaufnahme der Finanzierung von VOA an.

Israel beruft zehntausende Reservisten ein - Netanjahu attackiert Katar
Israel hat Berichten zufolge zehntausende Reservisten für eine geplante Ausweitung seiner Offensive im Gazastreifen mobilisiert. Die Armee habe damit begonnen, Einberufungsbefehle an Reservisten zu verschicken, berichteten mehrere israelische Medien am Samstag. Während in Tel Aviv erneut tausende Menschen bei Protesten die Rückkehr der Geiseln forderten, attackierte der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu das Vermittlerland Katar mit scharfen Worten. Zuvor hatte die islamistische Palästinenserorganisation Hamas ein neues Geisel-Video veröffentlicht.

Ultrarechter Kandidat Favorit bei Präsidentenwahl in Rumänien
Gut fünf Monate nach der annullierten Präsidentenwahl sind die Menschen in Rumänien erneut zu den Urnen gerufen. Bei der am Sonntag anstehenden ersten Runde der Präsidentenwahl gilt der ultrarechte George Simion als Favorit. Insgesamt elf Kandidaten treten an, es wird vermutlich eine Stichwahl nötig. Der Kandidat der pro-europäischen Koalition, Crin Antonescu, und der unabhängige Bürgermeister von Bukarest, Nicusor Dan, haben laut Umfragen die besten Chancen, mit Simion in die Stichwahl einzuziehen.

Kampf gegen Drogenhandel: Sheinbaum lehnt Trump-Angebot zu Entsendung von Soldaten ab
Mexikos Staatschefin Claudia Sheinbaum hat nach eigenen Angaben ein Angebot von US-Präsident Donald Trump zur Entsendung von US-Soldaten in das Nachbarland im Kampf gegen den Drogenhandel abgelehnt. "Ich habe ihm gesagt: Nein, Präsident Trump, unser Staatsgebiet ist unantastbar, unsere Souveränität ist unantastbar, unsere Souveränität ist nicht käuflich", sagte Sheinbaum am Samstag bei einer öffentlichen Veranstaltung. Sie bezog sich dabei auf einen kürzlich erschienenen Bericht des "Wall Street Journal", in dem von einem angespannten Austausch zwischen beiden Staatsoberhäuptern die Rede war.

Hamas veröffentlicht Video von israelischer Geisel - Mann offenbar verletzt
Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat am Samstag ein Video veröffentlicht, das eine offenbar verletzte israelisch-russische Geisel zeigt. In dem rund vierminütigen Video ist ein Mann zu sehen, der am Kopf und am linken Arm bandagiert ist. Veröffentlicht wurde die Aufnahme vom bewaffneten Arm der Hamas, den Essedin-al-Kassam-Brigaden.

Nach Verfassungsschutz-Bewertung: Bündnisse planen Demonstrationen für AfD-Verbot
Nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch durch den Verfassungsschutz planen mehrere Bündnisse bundesweite Demonstrationen für ein Verbot der Partei. Die Kundgebungen sollen am 11. Mai stattfinden, wie das Bündnis Zusammen Gegen Rechts und die Kampagne "Menschenwürde verteidigen – AfD-Verbot Jetzt!" am Samstag mitteilten. Sie fordern Bundestag, Bundesrat und die kommende Bundesregierung auf, sofort ein Verbotsverfahren gegen die AfD einzuleiten.

Früherer Junta-Chef Oligui legt in Gabun Amtseid als Präsident an
Drei Wochen nach der Präsidentschaftswahl in Gabun ist der frühere Junta-Chef Brice Oligui Nguema als neuer Staatschef vereidigt worden. Vor rund 40.000 Menschen legte er am Samstag in einem Stadion nahe der Hauptstadt Libreville den Amtseid ab. An der Zeremonie nahmen auch die Staatschefs von 16 afrikanischen Ländern teil.

Moskau wirft Selenskyj "Drohungen" gegen Feierlichkeiten zum Weltkriegsende vor
Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur anstehenden Weltkriegs-Siegesparade in Moskau haben in Russland für Empörung gesorgt. "Er bedroht die körperliche Unversehrtheit von Veteranen, die an diesem heiligen Tag an Paraden und Feierlichkeiten teilnehmen", schrieb am Samstag die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf Telegram. Zuvor hatte Selenskyj erklärt, sein Land könne nicht für "die Sicherheit" der Teilnehmer an der Siegesparade in Moskau garantieren.

Bericht: Fast 200 Polizisten stehen unter Extremismusverdacht
Bundesweit stehen einem Medienbericht zufolge fast 200 Polizisten unter dem Verdacht des Rechtsextremismus oder von Verschwörungsidelogien. Wie der "Stern" und der Sender RTL am Samstag unter Berufung auf eine Abfrage bei den Innenministerien aller 16 Bundesländer berichteten, laufen derzeit gegen mindestens 193 Polizeibeamte der Länder Disziplinarverfahren oder Ermittlungen. Es könnten demnach sogar noch mehr sein, da nicht alle Länder eindeutige Zahlen liefern konnten.

Partei von Regierungschef Albanese gewinnt Parlamentswahl in Australien
Die sozialdemokratische Labor-Partei von Premierminister Anthony Albanese kann nach der mit Spannung erwarteten Parlamentswahl in Australien weiterregieren. "Ich danke den Menschen in Australien für die Chance, weiterhin dem besten Land der Welt dienen zu dürfen", sagte Albanese am Samstag in Sydney. Der Spitzenkandidat der oppositionellen Konservativen, Peter Dutton, räumte seine Niederlage ein. Der Wahlkampf war bestimmt von wirtschaftlichen Fragen und dem Umgang mit der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump.