Vorgestellt
Letzte Nachrichten

Arbeitgeberpräsident fordert von neuer Koalition mehr Eingriffe in den Sozialstaat
Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat von der neuen Bundesregierung mehr Eingriffe in den Sozialstaat als bisher im Koalitionsvertrag festgelegt gefordert. "Reformen bei den Sozialversicherungen tun Not, da hätte ich mir mehr gewünscht als die Kommissionen, die jetzt vorgesehen sind", sagte Dulger der "Süddeutschen Zeitung" von Montag. Dies sei einer der wenigen Punkte, an denen er mit der Union nicht einig sei.

Umweltministerin: Ursachenforschung für Stromausfall in Spanien dauert noch Tage
Die Suche nach der Ursache für den massiven Stromausfall auf der iberischen Halbinsel wird nach Angaben der spanischen Umweltministerin Sara Aeegesen noch Tage dauern. "Wir sprechen von vielen Tagen", sagte Aeegesen in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der Zeitung "El País". Die Untersuchungen liefen weiterhin in alle Richtungen, auch einen Cyberangriff schloss die Ministerin nicht aus.

Gewalt gegen Drusen in Syrien: Konflikt mit Israel verschärft sich
In Syrien hat sich der Konflikt im Zusammenhang mit der Gewalt gegen die Minderheit der Drusen im Land weiter verschärft. Die israelische Armee warnte die syrische Übergangsregierung am Samstag davor, ihre Truppen auf drusische Ortschaften in Südsyrien vorrücken zu lassen. Die Vereinten Nationen riefen unterdessen Israel dazu auf, die Angriffe gegen Ziele in Syrien "sofort" einzustellen. Der Iran und die von ihm unterstützte Hisbollah-Miliz verurteilten die israelischen Luftangriffe als Attacke auf die syrische Unabhängigkeit.

US-Investor Warren Buffett gibt Führung seiner Holding zum Jahresende ab
Der einflussreiche US-Investor Warren Buffett will sich zum Jahresende als Chef seiner Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway zurückziehen. Er werde vorschlagen, dass sein designierter Nachfolger Greg Abel die Führung des Unternehmens übernehme, sagte Buffett am Samstag bei der jährlichen Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska.

Geisterfahrer verursacht tödlichen Unfall auf der A60 in der Eifel
Ein Geisterfahrer hat auf der Autobahn 60 in der Eifel einen schweren Verkehrsunfall mit einer Toten verursacht. Wie die Polizei im rheinland-pfälzischen Landscheid am Samstag mitteilte, meldeten kurz vor drei Uhr morgens zunächst mehrere Verkehrsteilnehmer einen Wagen, der in falscher Richtung auf der Autobahn unterwegs war - über den Verkehrsfunk ging eine Warnung heraus. Wenig später stieß der Falschfahrer frontal mit einem Pkw zusammen.

Vor Hintergrund drohender US-Zölle: Parlamentswahl in Singapur begonnen
Vor dem Hintergrund drohender US-Zölle hat am Samstag die mit Spannung erwartete Parlamentswahl in Singapur begonnen. Rund 2,8 Millionen Wahlberechtigte waren seit Samstagmorgen aufgerufen, die 97 Parlamentsabgeordneten des südostasiatischen Landes zu wählen. Die Wahl gilt als erste echte Bewährungsprobe für Singapurs amtierenden Regierungschef Lawrence Wong und seine seit langem regierende People's Action Party (PAP).

Trump will öffentlichen Sendern PBS und NPR Geld streichen
In seinem Vorgehen gegen angeblich "linke" Medien nimmt US-Präsident Donald Trump den öffentlichen Rundfunk ins Visier. Er unterzeichnete am Donnerstag (Ortszeit) ein Dekret, das die staatliche Finanzierung für den Fernsehsender PBS und das Radionetzwerk NPR beenden soll. Die Rundfunkanstalten berichteten nicht "fair, präzise und unvoreingenommen" über seine Politik, begründete Trump dies.

530 Millionen Euro Strafe gegen Tiktok wegen Übermittlung von Nutzerdaten nach China
Die beliebte Videoplattform Tiktok soll wegen der Übermittlung europäischer Nutzerdaten nach China eine hohe Strafe von 530 Millionen Euro zahlen. Das Tochterunternehmen des chinesischen Konzerns Bytedance habe damit gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung verstoßen, erklärte die irische Datenschutzkommission (DPC) im Namen der EU am Freitag. Tiktok kündigte an, diese Entscheidung anfechten zu wollen.

US-Jobwachstum im April etwas höher als erwartet
Das Jobwachstum in den USA ist im April etwas stärker ausgefallen als erwartet. Nach Regierungsangaben vom Freitag wurden im April 177.000 Arbeitsplätze geschaffen, gut 40.000 mehr als von Experten erwartet. Im März hatte es dem Arbeitsministerium zufolge noch 185.000 Jobs mehr gegeben. Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 4,2 Prozent.

Finanztip: Große Unterschiede bei Programmen für die Steuererklärung
Die Frist zur Abgabe der Steuererklärung für Steuerzahlerinnen und -zahler, die dazu verpflichtet sind, läuft in diesem Jahr am 31. Juli ab - beim Eintragen der Daten können Computerprogramme oder Handy-Apps helfen. Das Verbraucherportal Finanztip hat zwölf dieser Anwendungen für das Steuerjahr 2024 getestet. Fazit: "Leistungsstarke Anwendungen" gibt es für 20 bis knapp 70 Euro, wie Finanztip am Freitag mitteilte.
Apple meldet Rekordgewinn - und fürchtet Kosten in Millionenhöhe wegen US-Zöllen
Der US-Technologiekonzern Apple hat zu Jahresbeginn einen unerwartet hohen Gewinn eingefahren - fürchtet nun aber Zusatzkosten in Millionenhöhe wegen der von Präsident Donald Trump verhängten Zölle. Im laufenden Quartal könnten die Zölle den Konzern 900 Millionen Dollar (fast 800 Millionen Euro) kosten, sagte Apple-Chef Tim Cook am Donnerstag. Wegen Trumps Handelskrieg mit China will Apple iPhones für den US-Markt fortan hauptsächlich in Indien produzieren.

BASF hält Folgen der US-Zollpolitik für zunächst "überschaubar"
Der Chemieriese BASF hält die Folgen der US-Zollpolitik auf das eigene Geschäft vorerst für "überschaubar", warnt allerdings vor der "hohen Unsicherheit" aufgrund der Unvorhersehbarkeit weiterer Entscheidungen der USA. "Wir produzieren vor Ort für die lokalen Märkte. Besonders in diesen herausfordernden Zeiten macht uns das widerstandsfähiger als andere und ist ein Wettbewerbsvorteil", erklärte Finanzvorstand Dirk Elvermann am Freitag.

Schätzung: Solarstrom wird dieses Jahr in Deutschland Braunkohle überholen
Solaranlagen werden in diesem Jahr voraussichtlich erstmals mehr Strom in Deutschland produzieren als Braunkohlekraftwerke. Das geht aus aktuellen Daten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme hervor, wie der Bundesverband Solarwirtschaft am Freitag mitteilte. Bereits 2024 lag die Braunkohle demnach mit einem Anteil von 15,61 Prozent an der Nettostromerzeugung nur knapp vor dem Anteil des Solarstroms von 15,57 Prozent.

Ifo: Deutsche sind mehr im Homeoffice als Beschäftigte in anderen Ländern
Die Deutschen arbeiten laut einer Auswertung des Münchner Ifo-Instituts im weltweiten Vergleich überdurchschnittlich oft zuhause. Sie sitzen an durchschnittlich 1,6 Tagen pro Woche daheim am Schreibtisch, der globale Durchschnitt beträgt 1,2 Tage pro Woche, wie das Ifo am Freitag mitteilte. Es wertete die Arbeitszeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Hochschulabschluss in 40 Ländern aus. Demnach ist die Homeoffice-Quote international seit 2023 stabil.

Apple vermeldet Rekordgewinn - und fürchtet Kosten in Millionenhöhe wegen US-Zöllen
Der US-Tech-Konzern Apple hat im ersten Quartal dieses Jahres einen unerwarteten Rekordgewinn eingefahren - und fürchtet zugleich Zusatzkosten in Millionenhöhe wegen der von Präsident Donald Trump verhängten Zölle. Auch wenn die Zoll-Auswirkungen zu Jahresbeginn "begrenzt" gewesen seien, könnten die US-Zölle den Konzern im laufenden Quartal 900 Millionen Dollar (rund 797 Millionen Euro) kosten, sagte Apple-Chef Tim Cook am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz. Er erwarte, dass die meisten der in den USA verkauften iPhones künftig "in Indien" hergestellt würden.

US-Zoll auf Päckchen aus China verdreifacht sich auf 90 Prozent
In den USA gilt ab Freitag ein deutlich höherer Zollsatz auf Päckchen aus China. Für kleine Paketsendungen verdreifacht sich der Aufschlag von zuletzt 30 auf 90 Prozent. Das hatte Präsident Donald Trump Anfang April per Dekret angeordnet. Damit geht die US-Regierung vor allem gegen Online-Händler wie Temu und Shein vor, die zahlreiche Waren in die USA versenden.

Demonstrationen zum 1. Mai in deutschen Städten bislang vorwiegend friedlich
Die Protestveranstaltungen zum 1. Mai in Deutschland sind ersten Angaben zufolge bisher weitgehend störungsfrei oder mit kleineren Zwischenfällen verlaufen. In Berlin veranstaltete das Berliner Bündnis Revolutionärer 1. Mai am Nachmittag seinen traditionellen Protestzug durch Kreuzberg und Neukölln. Wie die Polizei im Onlinedienst X mitteilte, warfen Teilnehmende vereinzelt Gegenstände, darunter Feuerwerkskörper, auf die Einsatzkräfte.

US-Medien: Trumps Nationaler Sicherheitsberater Waltz geht
Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Michael Waltz, gibt seinen Posten laut Medienberichten auf. Hintergrund ist die sogenannte Chatgruppenaffäre, wie die Sender CBS News und Fox News am Donnerstag berichteten. Waltz hatte Ende März die Verantwortung dafür übernommen, dass Militärpläne im Messengerdienst Signal versehentlich mit einem Journalisten geteilt worden waren.

IW: Kaufpreise bei Immobilien steigen wieder deutlich
Die Preise für Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser sind laut einer Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im ersten Quartal 2025 erstmals seit über zwei Jahren wieder deutlich gestiegen. Für Eigentumswohnungen zogen sie um 1,1 Prozent an, für Ein- und Zweifamilienhäuser sogar um 2,9 Prozent, wie das IW am Donnerstag mitteilte. Auf dem Mietmarkt bleibt die Lage demnach "unverändert angespannt".

Trump sichert Musk Verbleib als Berater im Weißen Haus zu
US-Präsident Donald Trump hat Elon Musk einen Verbleib als Berater im Weißen Haus zugesichert. "Die große Mehrheit der Menschen in diesem Land respektiert und schätzt dich wirklich", sagte Trump bei einer Kabinettssitzung am Mittwoch (Ortszeit). "Du weißt, dass Du so lange bleiben kannst, wie Du willst", fügte der US-Präsident an Musk gerichtet hinzu. Der Tesla-Chef wolle aber vermutlich "wieder zurück nach Hause zu seinen Autos". Tesla wies derweil einen Medienbericht zurück, wonach das Unternehmen mit der Suche nach einem Nachfolger für Musk begonnen habe.

Trumps "Bremsspuren": US-Wirtschaft schrumpft im ersten Quartal
Die US-Wirtschaft ist unter Präsident Donald Trump in den ersten drei Monaten des Jahres unerwartet geschrumpft. Der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betrug 0,3 Prozent auf das Jahr hochgerechnet, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington in einer ersten Schätzung mitteilte. Trump machte seinen Vorgänger Joe Biden für die Entwicklung verantwortlich. Experten sehen dagegen "erste Bremsspuren" der Zollpolitik des Präsidenten.

Erdbeerkonsum ist gesunken - auf 3,3 Kilogramm pro Kopf
Ob selbst gepflückt oder aus dem Supermarkt: Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland haben im vergangenen Jahr weniger Erdbeeren gegessen. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mitteilte, ging der Verbrauch im Wirtschaftsjahr 2023/2024 um 700 Gramm auf 3,3 Kilogramm pro Kopf zurück. Damit bleiben Erdbeeren auf Platz vier der beliebtesten Obstsorten, hinter Äpfeln, Bananen und Trauben.

US-Wirtschaft schrumpft im ersten Quartal - Trump gibt Biden die Schuld
Die US-Wirtschaft ist unter Präsident Donald Trump in den ersten drei Monaten des Jahres überraschend geschrumpft. Auf das ganze Jahr hochgerechnet betrug der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 0,3 Prozent, wie das Handelsministerium in Washington am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Trump machte seinen Vorgänger Joe Biden für die Entwicklung verantwortlich. Experten sehen dagegen "erste Bremsspuren" der Zollpolitik des Präsidenten.

Künftiger Landwirtschaftsminister löst mit Ablehnung höherer Fleischsteuern Kritik aus
Mit der Ablehnung höherer Steuern auf Fleisch hat der designierte Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) Kritik ausgelöst. "Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass keine Steuererhöhungen durchgeführt werden. Daran werde ich mich als zukünftiger Minister halten", sagte Rainer der "Bild"-Zeitung vom Mittwoch. Umweltschützer sowie Politiker von Grünen und SPD kritisierten die Äußerungen.

Gasversorgung: Bundesregierung lockert Speichervorgaben
Die Bundesregierung hat die Speichervorgaben für Gas in Deutschland gelockert. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte, soll der Füllstand für viele Gasspeicher zum 1. November eines Jahres in Zukunft 80 Prozent statt wie bisher 90 Prozent betragen. Die Situation habe sich stabilisiert, erklärte das Ministerium und verwies auf die Flüssiggas-Terminals an Nord- und Ostsee und auf gestiegene Erdgasimporte aus Norwegen.

US-Wirtschaft schrumpft im ersten Quartal um 0,3 Prozent
Die US-Wirtschaft ist unter Präsident Donald Trump in den ersten drei Monaten des Jahres überraschend geschrumpft. Annualisiert - also auf das ganze Jahr hochgerechnet, wie es in den USA bei den Quartalszahlen zur Konjunktur anders als in Deutschland üblich ist - betrug der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 0,3 Prozent, wie das Handelsministerium in Washington in einer ersten Schätzung mitteilte. Experten hatten mit einem Wachstum gerechnet.

Inflation im April schwächt sich voraussichtlich leicht auf 2,1 Prozent ab
Die Inflation in Deutschland hat sich nach vorläufigen Daten im April erneut leicht abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Erneut kletterten die Preise bei den Dienstleistungen mit 3,9 Prozent besonders stark, bei den Preisen für Energie hingegen gab es einen deutlichen Rückgang von minus 5,4 Prozent.

Deutsche Autobauer VW und Mercedes starten mit Gewinneinbrüchen ins neue Jahr
Die beiden großen deutschen Autokonzerne Volkswagen und Mercedes sind mit deutlichen Gewinneinbrüchen ins neue Jahr gestartet. Der Nettogewinn der Wolfsburger sank im Jahresvergleich um 40,6 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro, wie VW am Mittwoch mitteilte. Auch Mercedes mit einen satten Gewinnrückgang von 42,8 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro. US-Zölle und drohende Gegenmaßnahmen dürften die Geschäfte im laufenden Jahr weiter belasten.

Deutsche Autoindustrie begrüßt US-Zollerleichterungen - weitere Schritte aber nötig
Die Automobilindustrie in Deutschland hat die Zollerleichterungen für Autobauer in den USA begrüßt - sich gleichzeitig aber für weitere Schritte ausgesprochen. "Die US-Regierung sendet grundsätzlich ein richtiges Signal, indem sie einen kleinen Schritt zur Entlastung der Automobilindustrie unternimmt", erklärte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Mittwoch in Berlin. Die Maßnahmen blieben aber hinter dem Nötigen zurück.

Kindesmissbrauch per Livestream: Weiterer Verdächtiger in Baden-Württemberg gefasst
Nach der Zerschlagung eines pädokriminellen Netzwerks auf den Philippinen haben Ermittler in Baden-Württemberg einen weiteren Verdächtigen festgenommen. Der Mann aus Südbaden soll den Missbrauch einer Zwölfjährigen in Auftrag gegeben und die Tat über einen Livestream verfolgt haben, wie die Polizei in Konstanz und die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe am Mittwoch erklärten.

Unsicherheit durch US-Zollpolitik: Nachfrage nach Investitionen in Gold gestiegen
Wegen der US-Zollpolitik und dadurch schwankenden Börsen haben sich viele Anlegerinnen und Anleger entschieden, im ersten Quartal des laufenden Jahres in Gold zu investieren. Wie der Branchenverband Word Gold Council am Mittwoch mitteilte, stieg die Investmentnachfrage trotz des hohen Goldpreises gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 170 Prozent auf 552 Tonnen an. Die Gesamtnachfrage kletterte um ein Prozent auf 1206 Tonnen in den ersten drei Monaten 2025. Die höchste Nachfrage seit 2016.

Leichtes Wirtschaftswachstum zu Jahresbeginn - Aussichten aber schlecht
Deutschlands Wirtschaft ist trotz der anhaltenden Konjunkturschwäche zu Jahresbeginn gewachsen - wenn auch nur leicht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um 0,2 Prozent zum Vorquartal zu, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Sowohl die privaten Konsumausgaben als auch die Investitionen waren demnach höher. Für das Gesamtjahr allerdings sind die Aussichten schlecht, vor allem wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump.