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EU-Kommission will Gaslieferungen aus Russland ab 2027 verbieten
Die EU-Kommission will Gaslieferungen aus Russland in den kommenden Jahren vollständig verbieten. Dafür will die Kommission nach eigenen Angaben vom Dienstag zwei Stufen vorschlagen: Zum Ende des laufenden Jahres will die Behörde kurzfristige Gaskäufe am sogenannten Spotmarkt verbieten, außerdem sollen Unternehmen keine neuen Verträge mehr schließen. Spätestens Ende 2027 soll gar kein Gas mehr aus Russland in die EU fließen.

Trump-Zölle: US-Defizit im Außenhandel im März auf neuem Höchststand
Das Außenhandelsdefizit der USA ist im März auf einen neuen Höchststand gestiegen. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte, überstieg der Wert der Importe den der Exporte um 140,5 Milliarden US-Dollar (rund 124 Milliarden Euro). Das ist der höchste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1992.

Studie: Kartenzahlung im Einzelhandel legt weiter zu
Die Kartenzahlung im Einzelhandel ist weiter im Trend. Wie das Forschungsinstitut EHI in Köln am Dienstag mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 63,5 Prozent des Umsatzes von 495 Milliarden Euro der Branche mit Karte gezahlt - das waren 1,7 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Der Anteil von Bargeld am Gesamtumsatz fiel um denselben Wert auf 33,8 Prozent. Der Rest verteilte sich auf Finanzierungs- und Rechnungskäufe sowie Gutscheine.

Umfrage in Thüringen: Unterstützung für Demokratie - aber Vertrauen gesunken
Mehr als jeder zweite Thüringer ist unzufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie. Wie aus der am Dienstag in Erfurt veröffentlichten Langzeitbefragung "Thüringen-Monitor" hervorgeht, sank der Anteil derer, die zufrieden sind, wie die Demokratie in Deutschland in der Praxis funktioniert, auf 43 Prozent. Grundsätzlich bleibt die Unterstützung für die Demokratie aber hoch. Fast neun von zehn Menschen (88 Prozent) halten die Demokratie für die beste Staatsform.

Wirtschaft schaut besorgt auf gescheiterte Kanzlerwahl und fordert Stabilität
Mehrere Wirtschaftsverbände haben besorgt auf die gescheiterte Wahl von Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) im ersten Wahlgang reagiert. "Das unerwartete Scheitern erhöht den Druck auf die neue Bundesregierung immens. Es gilt jetzt, die entstandene Unsicherheit schnellstmöglich zu bewältigen", erklärte der Präsident des Mittelstandsverbunds ZGV, Eckhard Schwarzer. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) forderte die Abgeordneten von Union und SPD auf, Verantwortung zu übernehmen.

US-Essenslieferant Doordash vereinbart Übernahme von Deliveroo
US-Essenslieferdienst Doordash hat mit dem Rivalen Deliveroo mit Sitz in Großbritannien dessen Übernahme zum Preis von umgerechnet 3,4 Milliarden Euro vereinbart. Die fusionierte Gruppe werde das "starke operative" Konzept von Doordash mit der "lokalen Expertise von Deliveroo" zusammenbringen, erklärte Doordash-Chef Tony Xu am Dienstag. Der Konzern teilte mit, es werde voraussichtlich keine Änderungen geben, die sich auf die Verträge der Essenslieferfahrer auswirken würden.

Erneuter starker Anstieg der Neuzulassungen von E-Autos im April
Die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos hat im April erneut stark zugelegt. Mit gut 45.500 E-Autos wurden 53,5 Prozent mehr zugelassen als im Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Dienstag mitteilte. Auch Plugin-Hybride und Hybride legten deutlich zu, während spürbar weniger Benziner und Diesel neu auf die Straße kamen. Insgesamt lag die Zahl der Neuzulassungen minimal unter dem Niveau des Vorjahresmonats.

US-Zölle: Mittelstand in Deutschland sorgt sich vor allem wegen indirekter Folgen
Mittelständische Unternehmen in Deutschland fürchten einer Umfrage zufolge vor allem indirekte Folgen durch die US-Handelszölle. Rund die Hälfte erwartet, dass Zölle Kunden oder Zulieferer der eigenen Firmen treffen werden, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der DZ Bank in Frankfurt am Main hervorgeht. Sorgen vor direkten Folgen haben indes mit 15 Prozent deutlich weniger Unternehmen.

Zahl der Firmenpleiten in Westeuropa steigt erneut deutlich
Die schwache wirtschaftliche Lage hat im vergangenen Jahr zu mehr Unternehmenspleiten in Westeuropa geführt. Wie die Auskunftei Creditreform am Dienstag in Neuss mitteilte, kletterte die Zahl 2024 um 12,2 Prozent auf 190.449 Fälle und damit den höchsten Stand seit 2013. Hohe Zinsen, teure Energie, eine schwächelnde Nachfrage und geopolitische Unsicherheiten belasteten die Stabilität vieler Unternehmen. In Osteuropa lag die Zahl insbesondere aufgrund eines Rückgangs in Ungarn hingegen unter dem Vorjahr.

Silberbach tritt als Bundesvorsitzender von Beamtenbund zurück
Der Bundesvorsitzende des Beamtenbunds, Ulrich Silberbach, tritt zurück. Silberbach habe zum 23. Juni aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt, teilte die Gewerkschaft am Dienstag in Berlin mit. Als Nachfolger habe das Spitzengremium des Beamtenbunds einstimmig Silberbachs bisherigen Stellvertreter Volker Geyer für den Posten vorgeschlagen.

IAB: 84 Prozent der Betriebe in Deutschland erwarten Personalproblemene
Immer mehr Betriebe in Deutschland erwarten einer Studie zufolge Personalprobleme. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg mitteilte, trifft das auf 84 Prozent der Unternehmen zu, vor 15 Jahren erwarteten lediglich 42 Prozent Probleme im Bereich Personal. Demnach haben die Betriebe vor allem Schwierigkeiten qualifizierte Arbeitskräfte zu finden.

Schwache Auftragslage: Stimmung unter Selbstständigen verschlechtert sich deutlich
Die Stimmung von Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen hat sich im April nach einer Verbesserung im Vormonat wieder deutlich verschlechtert. Der vom Ifo-Institut gemeinsam mit dem Online-Dienstleister Jimdo ermittelte Geschäftsklimaindex fiel im April um acht Punkte auf minus 23,8 Punkte. Demnach bewerteten die Selbstständigen sowohl die aktuellen Geschäfte als auch den Ausblick negativer.

Beschäftigte in Gesundheitsberufen steigern Verdienst seit 2014 deutlich
Mitarbeitende in Gesundheits- und Pflegeberufen haben ihren Lohn innerhalb von zehn Jahren deutlich gesteigert. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, verdienten die Vollzeitbeschäftigten der Branche im April 2024 im Mittel 4048 Euro brutto ohne Sonderzahlungen, zehn Jahre zuvor waren es mit 2829 Euro brutto 1219 Euro weniger gewesen. Grund für den deutlichen Anstieg dürften demnach auch Einführung und Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns seit 2015 sein.

Steigende Rabatte von E-Autos: Elektroautos werden billiger
Elektroautos werden immer billiger und nähern sich preislich Neuwagen mit Verbrennermotor an. Im April habe der Unterschied beim Transaktionspreis mit im Schnitt 4225 Euro den niedrigsten Wert seit Einstellung der staatlichen Umweltprämie für E-Autos Anfang 2024 erreicht, erklärt der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer in einer Angebotsauswertung vom Dienstag. Das liegt demnach vor allem an immer höheren Rabatten, die auf neue E-Autos gewährt werden.

Branchenverband: Zwei Millionen Solarstromspeicher in Deutschland in Betrieb
Immer mehr Haushalte und Energieunternehmen in Deutschland setzen einer Auswertung zufolge auf Solarstromspeicher. Im Frühjahr dieses Jahres waren deutschlandweit zwei Millionen Speicher in Betrieb, allein im vergangenen Jahr kamen 600.000 Anlagen hinzu, wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Dienstag mitteilte. Batteriespeicher können bei großem Stromangebot Elektrizität aufnehmen und bei großer Stromnachfrage wieder abgeben.

"Ergibt keinen Sinn": US-Filmindustrie reagiert skeptisch auf Trumps Zoll-Ankündigung
Die US-Filmindustrie hat skeptisch auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump reagiert, Zollaufschläge von hundert Prozent auf im Ausland produzierte Filme zu erheben. Film-Insider bezeichneten dies am Montag als eine Politik, die sich ein Präsident ausgedacht habe, der nicht verstehe, wie die Branche funktioniert. "Es ergibt keinen Sinn", sagte der Unterhaltungsanwalt Jonathan Handel. Viele US-Produktionen von James-Bond-Filmen bis zu dem Kinohit "Mission Impossible" würden aus offensichtlich kreativen Gründen im Ausland gedreht.

Ford übertrifft Erwartungen - rechnet aber mit Milliarden-Einbußen durch Zölle
Zurückhaltung trotz starker Zahlen: Der Gewinn des führenden US-Autoherstellers Ford hat im ersten Quartal mit 471 Millionen Dollar (416 Millionen Euro) die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz sank zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 40,7 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Er fiel aber damit immer noch überraschend hoch aus. Zugleich rechnet der Autobauer wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump in diesem Jahr mit einem Rückgang des bereinigten Betriebsgewinns (Ebit) um etwa 1,5 Milliarden Dollar - und setzte daher seine Prognose für 2025 aus.

US-Regierung bietet illegalen Einwanderern 1000 Dollar bei freiwilliger Ausreise
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat am Montag angekündigt, illegalen Einwanderern in den USA 1000 Dollar (883 Euro) auszuzahlen und deren Reisekosten zu übernehmen, sofern sie freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren. "Wir werden jedem von ihnen einen bestimmten Geldbetrag zahlen und ihnen einen schönen Flug zurück in ihr Heimatland besorgen", sagte Trump am Montag vor Journalisten im Weißen Haus.

Riesige Speicheranlage für CO2 an dänischer Küste nimmt nächste Hürde
Die Inbetriebnahme einer riesigen Speicheranlage für CO2 an der dänischen Küste rückt näher. Am Montag wurde mit dem Bau eines Transit-Terminals für flüssiges CO2 im Hafen der westdänischen Stadt Esbjerg begonnen. "Mit dem Bau dieses Terminals ist der Hafen auf dem Weg, eine zentrale Plattform für die Abscheidung und Speicherung von CO2 in der EU zu werden", erklärte Mads Gade, Europachef des Chemieunternehmens Ineos.

Rückzug als CEO: Buffett bleibt Vorsitzender des Verwaltungsrats seiner Holding
US-Investor Warren Buffett soll seiner Holding nach dem Rücktritt als Geschäftsführer Anfang kommenden Jahres in anderer wichtiger Position erhalten bleiben. Wie der Konzern Berkshire Hathaway am Montag mitteilte, wird Buffet seinen Platz als Vorsitzender des Verwaltungsrats behalten, wenn Greg Abel den Posten des CEO zum 1. Januar 2026 übernimmt. Buffett selbst hatte angekündigt, Abel als seinen Nachfolger vorzuschlagen. Der Verwaltungsrat stimmte dem am Wochenende zu.

Einkommen von Landwirten nach Rekordjahr wieder gesunken
Die Einkommen der Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland sind im Wirtschaftsjahr 2023/2024 im Vergleich zum Rekordniveau des Vorjahres deutlich gesunken. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Montag mitteilte, sank das Einkommen je Arbeitskraft verglichen mit dem vorherigen Wirtschaftsjahr um 18,6 Prozent auf rund 46.800 Euro. Damit lag es dennoch "deutlich über dem Durchschnitt der vorausgegangenen fünf Wirtschaftsjahre und auch über dem bereits deutlich überdurchschnittlichen Wirtschaftsjahr 2021/22".

Künftige Bauministerin Hubertz: "Die Bagger müssen wieder rollen"
Die designierte Bauministerin Verena Hubertz (SPD) hat sich für ihre Amtszeit mehr Tempo bei der Schaffung von Wohnraum und der Sanierung der Infrastruktur vorgenommen. "Ich finde, dass wir den ganzen Bereich beschleunigen müssen", sagte Hubertz bei einer Pressekonferenz am Montag in Berlin. "Wir haben eine Infrastruktur, die bröckelt und wir haben mit dem Wohnmarkt eines der großen sozialen Probleme unserer Zeit." Sie fügte hinzu: "Die Bagger müssen wieder rollen."

Moderation auf Facebook und Instagram: Massiver Stellenabbau in Spanien
Das mit der Moderation von Facebook- und Instagram-Inhalten beauftragte Unternehmen Telus International baut an seinem Sitz in Spanien nach Gewerkschaftsangaben massiv Stellen ab. Die Verträge aller Beschäftigten in Barcelona, die mit der Moderation von Inhalten der beiden Online-Netzwerke des Meta-Konzerns betraut seien, würden beendet, erklärte die Gewerkschaft CCOO am Montag. Das Unternehmen habe bei einem Treffen am Morgen einen Sozialplan für die insgesamt 2059 betroffenen Angestellte vorgelegt.

Verbraucherschützer fordern Preisdeckel bei Fernwärme
Verbraucherschützer haben einen Preisdeckel für Fernwärme gefordert. "Die Grenze sollte sich an den Kosten für den Betrieb einer Wärmepumpe orientieren", erklärte Florian Munder, Energieexperte des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Derzeit sei die Fernwärme-Kundschaft ihren Versorgen "weitgehend ausgeliefert". In jedem vierten Fernwärmenetz seien die Heizkosten besonders hoch, erklärte die vzbv in Berufung auf eine von ihr vorgenommene Auswertung der Preistransparenzplattform Fernwärme.

Spanien empfängt im ersten Quartal Rekordanzahl an Touristen
Spanien hat im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Besucherrekord aufgestellt. Von Januar bis März 2025 kamen 17,1 Millionen internationale Gäste ins Land und damit 5,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, wie das spanische Statistikamt INE am Montag mitteilte. Das sei ein neuer Rekord, erklärte das Tourismusministerium in Madrid. Zugleich stiegen die Ausgaben der Touristen deutlich um 7,2 Prozent auf 23,5 Milliarden Euro an.

Report: Höchststand bei trans- und homophoben Angriffen in Berlin
Die Zahl der trans- und homophoben Angriffe in Berlin hat einem Bericht des Antigewaltprojekts Maneo zufolge im vergangenen Jahr erneut einen Höchststand erreicht. Die Fachstelle erfasste 2024 insgesamt 738 neue Fälle und Hinweise, wie Maneo in dem am Montag in Berlin veröffentlichten aktuellen Jahresbericht mitteilte. Das waren acht Prozent mehr als im Vorjahr.

Gewerkschaften rufen zu Bahn-Streiks in Frankreich auf
Mehrere Bahn- Gewerkschaften haben für diese Woche in Frankreich zu Streiks aufgerufen. Am Montag fielen bereits mehrere Züge des Nahverkehrs im Großraum Paris und in der Region Hauts-de-France aus. Der Fernverkehr war zunächst nicht betroffen. Hintergrund des Streiks sind Forderungen nach mehr Gehalt und besseren Arbeitsbedingungen.

Wirtschaftliche Unsicherheiten: Verbraucherstimmung stagniert im Mai
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland reagieren einer Studie zufolge abwartend auf die weltweiten Handelsturbulenzen und mögliche Wirtschaftsimpulse einer neuen Bundesregierung. Das zukunftsorientierte Konsumbarometer des vom Handelsverbands Deutschland (HDE) stagnierte im Monatsvergleich und erholt sich im Mai "nicht weiter", wie der Verband in Berlin am Montag mitteilte. Die Politik müsse nun "schnell Wachstumsperspektiven" schaffen, um den Optimismus der Menschen zu stärken.

DAK-Umfrage: Mehrheit empfindet soziales Miteinander als schlecht
Die Mehrheit der Deutschen sieht einer Umfrage zufolge den Zusammenhalt in der Gesellschaft bröckeln. 61 Prozent empfinden das soziale Miteinander im Land als schlecht, wie am Montag in Hamburg veröffentlichte Daten der Krankenkasse DAK-Gesundheit zeigen. Damit setze sich der Trend der vergangenen Jahre fort.

Audi startet mit weniger Gewinn ins neue Jahr
Der Autobauer Audi ist schwach ins neue Jahr gestartet und hat im ersten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern des Konzerns, zu dem auch Bentley, Lamborghini und Ducati gehören, lag in den ersten drei Monaten 2025 bei 630 Millionen Euro nach 736 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Das Chinageschäft schwächelt weiter, hinzu kommen Unsicherheiten durch US-Importzölle.

Umfrage: Weniger Deutsche wollen Geld für Muttertagsgeschenke ausgeben
Etwas weniger Deutsche planen einer Umfrage zufolge Ausgaben für Geschenke anlässlich des Muttertags. Während 2024 noch 31,7 Prozent der Befragten angaben, Geschenke kaufen zu wollen, waren es 2025 29,5 Prozent, wie der Handelsverband HDE am Montag in Berlin mitteilte. Dennoch rechnete der Verband mit Ausgaben von 1,08 Milliarden Euro in diesem Jahr - 2024 war mit 1,02 Milliarden Euro gerechnet worden.

Anteil der Geburten per Kaiserschnitt auf neuem Höchststand
Der Anteil der per Kaiserschnitt erfolgten Geburten in Deutschland ist auf einen neuen Höchststand gestiegen. Im Jahr 2023 entbanden rund 218.000 Frauen durch einen Kaiserschnitt, was einem Anteil von 32,6 Prozent aller Geburten entsprach, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Der bisherige Höchstwert lag im Jahr 2011 bei 32,2 Prozent.